Kommt, Geister
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Beschreibung
Daniel Kehlmanns Frankfurter Poetik-Vorlesungen: ein essayistisches MeisterstückWieso reichen neun Minuten Peter Alexander, um Günter Grass dankbar zu sein? Warum ist Vergessen eine anstrengende Übung, Verdrängung harte Arbeit? Entstehen Gespenster aus unserer Angst vor der Vergangenheit? Um diese und andere Fragen kreisen Daniel Kehlmanns fünf bestechend klare Vorlesungen, die er als Inhaber des ältesten und renommiertesten deutschen Gastlehrstuhls für Poetik im Sommer 2014 gehalten hat. Er zeigt, wie sehr die nachhallenden Schrecken der deutschen Vergangenheit sein Werk grundieren, schreibt über die Geister, Narren, Halbmenschen in den Büchern von Autoren wie Ingeborg Bachmann, Tolkien, Shakespeare, Grimmelshausen und Leo Perutz. Und gibt damit auch Auskunft über sich. von Kehlmann, Daniel
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Über den Autor
Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, wurde für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem WELT-Literaturpreis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet, zuletzt wurden ihm der Frank-Schirrmacher-Preis, der Schubart-Literaturpreis und der Anton-Wildgans-Preis verliehen. Sein Roman Die Vermessung der Welt ist zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit geworden, und auch sein Roman Tyll stand monatelang auf der Bestsellerliste, schaffte es auf die Shortlist des International Booker Prize 2020 und begeistert Leser im In- und Ausland. Daniel Kehlmann lebt in Berlin.
- hardcover
- 153 Seiten
- Erschienen 1997
- Loewe Verlag
- paperback -
- Erschienen 1993
- Klett