Durst ist schlimmer als Heimweh
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Beschreibung
«Ihre Jugend war hier zu Ende, und Judith wäre jetzt gerne allein gewesen. Denn schon das Wort ¿Gruppenabend¿ hatte Panik in ihr ausgelöst. Judith verabscheute Gruppen, Gruppenspiele, Gruppensport, das klang für sie nach dem Befund einer tödlichen Krankheit: Es tut mir leid, aber Sie haben Gruppe. Wie konnte ausgerechnet sie in einer betreuten Wohngemeinschaft landen? Ohne Drogen, ohne Waffen, dafür an jeder Ecke etwas, das sie Hilfe nannten.» Als Hoffnungslose unter Hoffnungslosen taumelt Judith durch Therapien, Aushilfsjobs und durch die erste Verliebtheit. Sensibel, drastisch und mit lakonischem Witz erzählt Lucy Fricke von Verlustschmerz und Aufruhr beim Abschied von einer desaströsen Jugend. von Fricke, Lucy
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Über den Autor
Lucy Fricke, 1974 in Hamburg geboren, hat am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studiert, lange Jahre beim Film gearbeitet und Romane und Erzählungen veröffentlicht. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Ihr Buch «Töchter» erhielt den Bayerischen Buchpreis 2018. Seit 2010 veranstaltet Lucy Fricke HAM.LIT, das erste Hamburger Festival für junge Literatur und Musik. Sie lebt in Berlin.
- Hardcover
- 171 Seiten
- Erschienen 2018
- Ernst Reinhardt Verlag
- Hardcover
- 197 Seiten
- Erschienen 2015
- Beltz
- Taschenbuch
- 608 Seiten
- Erschienen 2016
- Droemer TB
- Hardcover
- 95 Seiten
- Erschienen 2019
- Ernst Reinhardt Verlag
- Hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2009
- Pabst Science Publishers
- Taschenbuch
- 146 Seiten
- Erschienen 2024
- SPIEGEL-Verlag