
Das andere Geschlecht: Sitte und Sexus der Frau
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Beschreibung
"Das andere Geschlecht: Sitte und Sexus der Frau" von Grete Osterwald ist ein Werk, das sich mit den gesellschaftlichen Rollen und der sexuellen Identität von Frauen auseinandersetzt. Osterwald untersucht die historischen, sozialen und kulturellen Aspekte, die das Leben und die Wahrnehmung von Frauen prägen. Sie beleuchtet, wie traditionelle Sitten und Moralvorstellungen die sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung der Frau beeinflussen. Durch eine kritische Analyse dieser Themen bietet das Buch einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Kämpfe, denen Frauen gegenüberstehen, während sie versuchen, ihre eigene Identität in einer oft restriktiven Gesellschaft zu finden. Das Werk regt zur Reflexion über Geschlechterrollen an und fordert dazu auf, bestehende Normen zu hinterfragen.
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Über den Autor
Geboren am 9.1.1908 in Paris. Ihre ursprünglich wohlhabenden Eltern lebten nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund von Fehlspekulationen unter wenig üppigen Verhältnissen in der Rue de Rennes. Mit fünfeinhalb Jahren kam Simone an das katholische Mädcheninstitut, den Cours Désir, Rue Jacob; als Musterschülerin legte sie dort den Baccalauréat, das französische Abitur, ab. 1925/26 studierte sie französische Philologie am Institut Sainte-Marie in Neuilly und Mathematik am Institut Catholique, bevor sie 1926/27 die Sorbonne bezog, um Philosophie zu studieren. 1928 erhielt sie die Licence, schrieb eine Diplomarbeit über Leibnitz, legte gemeinsam mit Merleau-Ponty und Lévi-Strauss ihre Probezeit als Lehramtskandidatin am Lycée Janson-de-Sailly ab und bereitete sich an der Sorbonne und der École Normale Supérieure auf die Agrégation in Philosophie vor. In ihrem letzten Studienjahr lernte sie dort eine Reihe später berühmt gewordener Schriftsteller kennen, darunter Jean-Paul Sartre, ihren Lebensgefährten seit jener Zeit. 1932-1936 unterrichtete sie zunächst in Rouen und bis 1943 dann am Lycée Molière und Camille Sée in Paris. Danach zog sie sich aus dem Schulleben zurück, um sich ganz der schriftstellerischen Arbeit zu widmen. Zusammen mit Sartre hat Simone de Beauvoir am politischen und gesellschaftlichen Geschehen ihrer Zeit stets aktiv teilgenommen. Sie hat sich, insbesondere seit Gründung des MLF (Mouvement de Libération des Femmes) 1970, stark in der französischen Frauenbewegung engagiert. 1971 unterzeichnete sie das französische Manifest zur Abtreibung. 1974 wurde sie Präsidentin der Partei für Frauenrechte, schlug allerdings die «Légion d'Honneur» aus, die ihr Mitterrand angetragen hatte. Am 14.4.1986 ist sie, 78-jährig, im Hospital Cochin gestorben. Sie wurde neben Sartre auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt.
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