Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen
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Beschreibung
"Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen" ist ein Buch von Hannah Arendt, das auf ihren Berichten über den Prozess gegen Adolf Eichmann basiert, der 1961 in Jerusalem stattfand. Eichmann war ein hochrangiger SS-Offizier und einer der Hauptorganisatoren des Holocausts. Arendt reiste nach Jerusalem, um den Prozess für das Magazin "The New Yorker" zu beobachten. In ihrem Buch analysiert Arendt die Persönlichkeit Eichmanns und stellt fest, dass er nicht das dämonische Monster war, als das viele ihn sahen, sondern vielmehr ein durchschnittlicher Bürokrat, der seine Pflicht tat und Befehle befolgte. Sie prägte den Begriff der "Banalität des Bösen", um zu beschreiben, wie gewöhnliche Menschen durch gedankenloses Handeln und blinden Gehorsam zu Mittätern bei Gräueltaten werden können. Arendts Bericht löste eine breite Debatte aus, da er sowohl die moralische Verantwortung des Einzelnen als auch die Strukturen hinterfragt, die es ermöglichen, dass solche Verbrechen geschehen. Das Buch beleuchtet komplexe Themen wie Schuld, Rechtsprechung und die Natur des Bösen und bleibt bis heute ein bedeutendes Werk der politischen Philosophie und Geschichtsschreibung.
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 228 Seiten
- Erschienen 2016
- zu Klampen Verlag
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2011
- Rowohlt Berlin
- Gebunden
- 773 Seiten
- Erschienen 2003
- Klostermann, Vittorio
- Hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 2010
- Grin Verlag
- hardcover
- 213 Seiten
- Erschienen 2006
- C.H.Beck
- Hardcover
- 694 Seiten
- Erschienen 2024
- zu Klampen Verlag
- Kartoniert
- 488 Seiten
- Erschienen 1995
- Da Capo Press