Die Schlange im Wolfspelz
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Beschreibung
Wie wird Sprache zu Literatur? Was ist Manier, was ist Jargon, und in welche Fehlerfallen tappen fast alle? Wie müssen die Elementarteilchen zusammenspielen für den perfekten Prosasatz? Michael Maar zeigt, wer Dialoge kann und wer nicht, warum Novalis über- und Rahel Varnhagen unterschätzt wird, warum Kafka ein Alien ist und warum nur Heimito von Doderer an Thomas Mann heranreicht. Nach einem Abstecher aufs Atoll der modernen Lyrik führt Maar aufs fruchtbare Feld Eros in der Dichtung, macht deutlich, warum Bambi Pornografie ist und wie sich ein Anonymus durch einen stilistischen Fingerprint verrät. In fünfzig Porträts, von Kleist bis Kronauer, entfaltet er unter der Hand eine höchst originelle Geschichte der deutschen Literatur. Wer Maars Buch zuschlägt, das zwar gelehrt, vor allem aber vergnüglich ist, wird künftig anders lesen - und besser schreiben. von Maar, Michael
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Über den Autor
Michael Maar, geboren 1960, ist Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Bekannt wurde er durch seine Dissertation Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg (1995), für dir er den Johann-Heinrich-Merck-Preis erhielt. 2002 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2008 in die Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2010 bekam er den Heinrich-Mann-Preis verliehen, 2021 den Werner-Bergengruen-Preis. Seine jüngste Veröffentlichung war der Bestseller Die Schlange im Wolfspelz. Das Geheimnis großer Literatur. Er hat zwei Kinder und lebt in Berlin.
- Hardcover
- 143 Seiten
- Erschienen 2016
- Matthes & Seitz Berlin
- audioCD -
- Erschienen 2015
- Argon Verlag
- perfect -
- Heyne