Der biblische Glaube
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Beschreibung
Dieses Buch entwirft mit den Mitteln einer frei an Husserl und Heidegger anknüpfenden Phänomenologie der Welt eine neue systematische Interpretation des in Israel entstandenen und in Judentum, Christentum und Islam weiterbestehenden Glaubens an den einen Gott. Der Weltbezug versetzt die phänomenologische Analyse dieses Monotheimus in die Lage, über seine Herkunft ebenso wie über seine denkbare Zukunft mehr Klarheit als bisher zu gewinnen. Grundzug der Herkunft ist die Selbstunterscheidung des biblischen Glaubens an den einen Wüstengott, der sich jeder lebensweltlichen Anschauung entzieht, von dem in dieser Hinsicht eingängigeren Polytheismus. Als mögliche Zukunft zeichnet sich eine Tragödie ab: Der antipolytheistische Glaube treibt in seiner christlichen Spielart sich selbst gerade dadurch in den Untergang, dass er im Zeitalter der globalisierten Erfahrung der einen Welt in seine reine Gestalt gelangt und so einer radikalen Vergessenheit der Lebenswelt anheimfällt. von Held, Klaus
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Über den Autor
Klaus Held ist Professor emeritus für Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal.
- paperback
- 1536 Seiten
- Erschienen 2018
- Katholisches Bibelwerk
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2022
- Kulturverlag Kadmos
- Hardcover
- 213 Seiten
- Erschienen 2021
- EOS Verlag
- Hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2023
- Verlag Herder