Der Tag des Opritschniks: Roman
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Beschreibung
"Der Tag des Opritschniks: Roman" von Andreas Tretner ist eine dystopische Geschichte, die in einem futuristischen Russland spielt. Die Handlung folgt dem Leben eines Opritschniks, einem Mitglied der königlichen Garde, deren Aufgabe es ist, den Zar und seine Politik zu schützen. Der Protagonist führt sein Leben mit strenger Disziplin und Hingabe an das Regime durch und nimmt dabei auch brutale Gewaltakte in Kauf. Der Roman wirft einen kritischen Blick auf die Mechanismen totalitärer Systeme und hinterfragt die Grenzen von Loyalität und Gehorsamkeit. Es handelt sich um eine düstere Vision der Zukunft, in der Freiheit und Menschlichkeit gegenüber Autorität und Kontrolle untergehen.
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Über den Autor
Vladimir Sorokin, 1955 geboren, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Russlands. Er wurde bekannt mit Werken wie »Die Schlange«, »Marinas dreißigste Liebe«, »Der himmelblaue Speck«. Bei KiWi erschienen zuletzt die Romane »Der Schneesturm«, »Telluria« und die Literaturgroteske »Manaraga«. Sorokin ist einer der schärfsten Kritiker der politischen Eliten Russlands und sieht sich regelmäßig heftigen Anfeindungen regimetreuer Gruppen ausgesetzt. Andreas Tretner, geboren 1959 in Gera, übersetzt aus dem Russischen, Tschechischen und Bulgarischen. Ausgezeichnet mit dem Paul-Celan-Preis (2001) und dem Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt (2011).
- Hardcover
- 206 Seiten
- Erschienen 2012
- Kiepenheuer&Witsch