Der Zug nach Pakistan: Roman
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Beschreibung
"Der Zug nach Pakistan" von Axel Monte ist ein Roman, der sich mit den dramatischen Ereignissen während der Teilung Indiens im Jahr 1947 auseinandersetzt. Der Roman spielt in einem kleinen Dorf an der Grenze zwischen Indien und dem neu gegründeten Pakistan. Die Geschichte beleuchtet die Spannungen und Konflikte, die zwischen Hindus, Sikhs und Muslimen entstehen, als die Nachricht von der Teilung das Dorf erreicht. Im Zentrum des Romans steht der Protagonist, dessen Leben durch die politischen Umwälzungen aus den Fugen gerät. Der Zug, der regelmäßig durch das Dorf fährt und Menschen in Richtung Pakistan oder Indien transportiert, wird zum Symbol für Hoffnung und Verzweiflung gleichermaßen. Durch eindringliche Charakterstudien und eine packende Erzählweise gelingt es Monte, die menschlichen Schicksale hinter den historischen Ereignissen lebendig werden zu lassen. Der Roman thematisiert Verlust, Identitätssuche und den Kampf ums Überleben in einer Zeit des Umbruchs. Axel Montes Werk ist sowohl eine bewegende persönliche Geschichte als auch ein wichtiges historisches Dokument über eine der größten Migrationsbewegungen des 20. Jahrhunderts.
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