Aufbruch statt Abbruch
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Beschreibung
Die Welt ist in Bewegung, Europa ist in Bewegung, Deutschland ist in Bewegung. Migration bestimmt unseren Alltag mehr denn je. Anfang des 21. Jahrhunderts ist Deutschland eine multikulturell geprägte Gesellschaft. Gerade vor diesem Hintergrund stellen sich die Fragen nach Werten, Tradition und Identität neu. Mündet ein Multikulturalismus notwendig in einen Wertekonflikt? Welche Rolle spielen religiöse Wertvorstellungen, und wie sind sie in eine Multi-Options-Gesellschaft einzubringen? Woher kommt die Sympathie für das Autoritäre und Extreme, und wie kann sich eine Gesellschaft der Mitte dagegen wehren? Das vorliegende Buch gibt Antworten und entwirft Zukunftsszenarien, wie wir in Deutschland zusammenleben könnten.
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Über den Autor
Amir Dziri, geb. 1984, in Tunis, er ist in Deutschland aufgewachsen. Er forscht zu religiösem Denken und zur Geistes- und Kulturgeschichte des Islams im Horizont gegenwartsrelevanter Fragen. Von 2011 bis 2017 wirkte er am Zentrum für islamische Theologie der Universität Münster an dessen institutioneller und fachlich-akademischer Etablierung mit. Seit September 2017 hat er die erste Professur für islamische Studien in der Schweiz und ist Direktor des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft der Universität Fribourg. Bacem Dziri studierte Islamwissenschaften an der Universität Bonn und ist Graduiertenstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Seit 2011 ist er Mitarbeiter am Institut für Islamische Theologie (IIT) an der Universität Osnabrück und seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Studien der Religion und Kultur des Islam der Universität Frankfurt. In Niedersachsen berät er das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Fragen salafistischer Radikalisierung und ihrer Prävention. Seit 2017 arbeitet Bacem Dziri am LOEWE-Schwerpunkt in der Arbeitsgruppe »Mit anderen Wahrheiten leben: Islamische Wege im Umgang mit interreligiöser und innerislamischer Differenz«. Micha Brumlik, geb. 1947, Dr. phil., Professor. Studium der Pädagogik und Philosophie. Von 1981 bis 2000 lehrte er Erziehungswissenschaft an der Universität Heidelberg. Seit 2000 Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. Daneben leitete er seit Oktober 2000 bis 2005 als Direktor das Fritz Bauer Institut, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt am Main.Unter seinen Publikationen: Die Gnostiker; Kein Weg als Deutscher und Jude. Eine bundesrepublikanische Erfahrung; Vernunft und Offenbarung; Deutscher Geist und Judenhaß; Aus Katastrophen lernen; Sigmund Freud. Alexander Görlach, geb. 1976, ist promovierter Linguist und Theologe. Er war als Fellow und Visiting Scholar an der Harvard-Universität und der Universität von Cambridge. Er ist zudem Senior Fellow am Carnegie Council for Ethics in International Affairs und Honorarprofessor für Ethik und Theologie an der Leuphana Universität Lüneburg. Alexander Görlach schreibt für zahlreiche Medien aus Fernsehen und Print, er lebt in Berlin und New York. Reza Hajatpour, 1958 in Nordiran geboren, hat seit Oktober 2012 den Lehrstuhl für Islamisch-Religiöse Studien mit systematischem Schwerpunkt, Theologie/Philosophie/Mystik an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie) inne. Er ist Mitglied des Zentrums für interreligiöse Studien (ZIS) in Bamberg. Armina Omerika, 1976 in Mülheim an der Ruhr geboren, ist in Mostar, Bosnien-Herzegowina aufgewachsen. Nach dem Abitur und Studium in Deutschland promovierte sie 2009 in Islamwissenschaften über die Geschichte des Islams in Bosnien und Herzegowina im 20. Jahrhundert. Hansjörg Schmid, PD Dr., geb. 1972, Referent an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Privatdozent für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Hardcover
- 50 Seiten
- Erschienen 2004
- Morus-Verlag GmbH