Sobotta Tabellen zu Muskeln, Gelenken und Nerven: Tabellen passend zur 24. Aufl. des Sobotta-Atlas (VORKLINIK - Lehrbuch - Urban & Fischer-Verlag)
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Beschreibung
"Sobotta Tabellen zu Muskeln, Gelenken und Nerven" von Paulsen und Friedrich ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das speziell als Ergänzung zur 24. Auflage des Sobotta-Atlas konzipiert wurde. Das Buch richtet sich an Medizinstudenten und Fachleute der Anatomie und bietet detaillierte Tabellen, die eine systematische Übersicht über die Muskulatur, Gelenke und Nerven des menschlichen Körpers liefern. Die Tabellen sind sorgfältig strukturiert und ermöglichen einen schnellen Zugriff auf wesentliche Informationen wie Ursprung, Ansatz, Innervation und Funktion der einzelnen Muskeln sowie die anatomischen Details der Gelenke und Nerven. Dieses Werk erleichtert das Verständnis komplexer anatomischer Zusammenhänge und unterstützt das gezielte Lernen für Prüfungen in der Vorklinik. Durch seine präzise Darstellung relevanter Daten ergänzt dieses Buch den visuellen Lernansatz des Sobotta-Atlas ideal und dient als wertvolles Werkzeug für die vertiefte Auseinandersetzung mit der menschlichen Anatomie.
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Über den Autor
Prof. Dr. Friedrich Paulsen Friedrich Paulsen wurde 1965 in Kiel geboren und absolvierte nach dem Abitur in Braunschweig zunächst eine Ausbildung als Krankenpfleger. Anschließend studierte er Humanmedizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Nach dem AiP an der Uniklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und einer Zeit als Assistenzarzt in der Universitäts-HNO-Klinik wechselte er 1998 an das Anatomische Institut der CAU, wo er 1997 seine Promotion abgeschlossen hatte und sich 2001 für das Fach Anatomie habilitierte. 2003 erhielt er Rufe auf C3-Professuren für Anatomie an die LMU München und die MLU Halle-Wittenberg. In Halle gründete er ein Weiterbildungszentrum für Klinische Anatomie. Nach einem weiteren abgelehnten Ruf an die Universität des Saarlandes ist er seit 2010 Professor für Anatomie und Institutsdirektor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Hier lehnte er weitere zwischenzeitlich ergangene Rufe renommierter Universitäten ab. Friedrich Paulsen ist Ehrenmitglied der Anatomical Society (Great Britain and Ireland) und mit zahlreichen wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Dr. Gerhard Mann SICCA-Forschungspreis, dem SICCA-Forschungspreis des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands und der Commemorative Medal der Comenius-Universität Bratislava. Darüber hinaus erhielt er mehrere Lehrpreise. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der angeborenen Immunabwehr der Augenoberfläche und der Erforschung der Ursachen des trockenen Auges. Forschungsaufenthalte führten ihn nach Spanien und Großbritannien. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Annals of Anatomy und seit 2016 Vizepräsident für Lehre und damit Teil der Universitätsleitung der FAU. Prof. Dr. Jens Waschke Jens Waschke (geb. 1974 in Bayreuth) hat an der Universität Würzburg Medizin studiert und 2000 bei Prof. Dr. med. Detlev Drenckhahn in der Anatomie promoviert. Nach dem AiP in der Anatomie und Inneren Medizin habilitierte er sich 2007 für das Fach Anatomie und Zellbiologie. Zwischen 2003 und 2004 verbrachte er einen neunmonatigen Forschungsaufenthalt an der University of California in Davis bei Professor Fitz-Roy Curry. Von 2008 an war er Inhaber des neu gegründeten Lehrstuhls III an der Universität Würzburg, bevor er an die Ludwig-Maximilians-Universität in München berufen wurde. Dort leitet er seit 2011 an der Anatomischen Anstalt den Lehrstuhl I für Vegetative Anatomie. Jens Waschke engagiert sich in der Anatomischen Gesellschaft als Prüfer für den Fachanatom sowie in der Lehrkommission und leitet die Arbeitsgruppe zur Reduktion der Formaldehydbelastung. Er ist Repräsentant der IFAA (International Federation of Associations of Anatomists) und Ehrenmitglied der Anatomical Society of Ethiopia (ASE). In seiner Forschung untersucht er vor allem zellbiologische Mechanismen, die die Haftung zwischen Zellen und die Schrankenfunktionen an den äußeren und inneren Barrieren des menschlichen Körpers kontrollieren. Hier stehen zum einen die Regulation der Endothelbarriere bei Entzündungen und daneben die Mechanismen, die bei Erkrankungen wie der blasenbildenden Hauterkrankung Pemphigus, bei Morbus Crohn und bei Kardiomyopathien zu einer gestörten Zellhaftung führen, im Zentrum des Interesses. Ziel ist es, die Zellhaftung besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu entdecken.