
Sponsored American Depositary Shares: Umfang und Grenzen der Gleichstellung mit Aktien
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Beschreibung
American Depositary Shares sind ein am Anfang des 20. Jahrhunderts entwickeltes Instrument zum Handel von Anteilen an ausländischen Gesellschaften auf dem US-Kapitalmarkt. Mit ihrer in den 80er Jahren beginnenden, alsbald erheblichen, bis heute anhaltenden Bedeutung für die deutsche Unternehmerlandschaft hielt ihre rechtswissenschaftliche Durchdringung hierzulande indes nicht Schritt. Hier setzt die Arbeit an. Als Ausschnitt aus dem umfangreichen Problembereich, der sich mit diesen US-Papieren verbindet, geht Johannes Weber der Frage nach, inwieweit sponsored ADSs und deren Inhaber im deutschen Aktienrecht den Aktien und Aktionären gleichstehen. Nach einer Vorbemerkung und Skizzierung des Untersuchungsganges legt der Autor terminologische und rechtskonstruktive Grundlagen. Sodann befasst er sich mit der mitgliedschaftlichen Gleichstellung von ADS-Inhabern mit Aktionären gegenüber der AG. Mitgliedschaftsrechte hat der ADS-Inhaber, so das Ergebnis, generell nicht originär inne; in Bezug auf Mitgliedschaftspflichten kommt eine Gleichstellung mit Aktionären in engen Ausnahmefällen in Betracht - kraft unmittelbarer Gesetzesanwendung oder einer aus normativen Erwägungen gebotenen wirtschaftlichen Sichtweise. Schließlich untersucht der Autor die Gleichstellung von "eigenen" ADSs (ADSs, denen eigene Aktien der AG zugrunde liegen) mit eigenen Aktien bei deren Erwerb, Halten und Veräußerung durch die AG. Sie ist - kraft Gesetzes oder einer wirtschaftlich-normativen Betrachtungsweise - sehr umfassend und kann für die AG sogar zu zusätzlichen, ADS-spezifischen Hürden führen. von Weber, Johannes
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Über den Autor
Johannes Weber, geboren 1978 in Nürnberg, 1998-2004 Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen; 2004-2006 Referendariat am Oberlandesgericht Nürnberg-Fürth; 2006 Rechtsanwalt bei einer international tätigen Anwaltssozietät im Bereich Corporate law/M&A in Frankfurt am Main; 2006-2011 Promotion bei Prof. Dr. Peter O. Mülbert an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; seit 2008 in der bayerischen Justiz, zunächst als Richter für Zivilsachen, derzeit als Staatsanwalt.
- Hardcover -
- Erschienen 2005
- Beck C. H.
- hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 1998
- C.H.Beck
- Gebunden
- 2460 Seiten
- Erschienen 2022
- Verlag Dr. Otto Schmidt
- Hardcover
- 232 Seiten
- Erschienen 2012
- Schäffer-Poeschel
- Gebunden
- 817 Seiten
- Erschienen 2015
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 437 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos
- Gebunden
- 1279 Seiten
- Erschienen 2016
- C.H.Beck
- Hardcover
- 344 Seiten
- Erschienen 1987
- Gabler Verlag
- hardcover
- 3478 Seiten
- Erschienen 2014
- Nomos