
Die Zurechnung von Retter-, Flucht- und Verfolgerverhalten im Strafrecht
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Beschreibung
Lässt sich einem Individuum, das durch ein inkriminiertes Verhalten eine Kausalkette in Gang gesetzt hat, ein dadurch verursachtes fehlerhaftes Drittverhalten strafrechtlich zurechnen? Auf welcher dogmatischen Grundlage ließe sich eine solche Zurechnung begründen? Fedor Strasser konzentriert sich bei dieser Frage auf die sogenannten Retter-, Flucht- und Verfolgerfälle und arbeitet für diese umfassende Maßstäbe zur Zuordnung der jeweiligen Schadensverläufe heraus. Schädigt der Retter das vom Primärtäter verletzte Opfer, so wird der Aspekt des Fortwirkens der gesetzten Ausgangsgefahr als zentraler Zurechnungsmaßstab begründet. Kommt der Retter selbst zu Schaden, so muss einem normativen Korrespondenzprinzip zwischen der Sorgfaltspflichtverletzung durch den Gefahrverursacher und dem Schutzanspruch des Retters Geltung verschafft werden. Bei den Verfolgerfällen hebt der Autor die Bedeutung des Selbstbegünstigungsprinzips hervor und gelangt dadurch zu einer restriktiven Sichtweise. Für die erfolgsqualifizierten Delikte wird ein Modell der Systemgeschlossenheit entwickelt, um dem aus dem Strafrahmen dieser Delikte erwachsenen Restriktionsbedürfnis gerecht zu werden.
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Über den Autor
- Klappenbroschur
- 318 Seiten
- Erschienen 2020
- Kirschbaum
- Kartoniert
- 229 Seiten
- Erschienen 2019
- Nomos
- Kartoniert
- 786 Seiten
- Erschienen 2017
- C.H.Beck
- Taschenbuch
- 122 Seiten
- Erschienen 2020
- Alpmann Schmidt
- Kartoniert
- 578 Seiten
- Erschienen 2022
- Facultas
- Gebunden
- 1084 Seiten
- Erschienen 2020
- De Gruyter
- Kartoniert
- 212 Seiten
- Erschienen 2019
- Vahlen
- Hardcover -
- Erschienen 2023
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 1922 Seiten
- Erschienen 2016
- Heymanns, Carl
- Hardcover
- 136 Seiten
- Erschienen 2011
- C.H.Beck