
Die fahrlässige Mittäterschaft
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Beschreibung
Unachtsamkeiten sind an der Tagesordnung. Rechtsdogmatisch führt dies zu Schwierigkeiten, wenn mehrere Personen fahrlässig in Bezug auf einen Deliktserfolg gehandelt haben und die Kausalität eines jeden einzelnen nicht festgestellt werden kann: etwa wenn zwei Personen nacheinander je einen Felsbrocken den Abhang hinunterrollen und unklar bleibt, welcher Stein einen Menschen im Tal erschlagen hat. In der Literatur wird hierzu vermehrt eine (tätigkeitszurechnende) fahrlässige Mittäterschaft propagiert. Der Autor bestimmt im Wege einer Auslegung des § 25 StGB den Begriff des Täters als jeden, der objektiv das tatbestandserfüllende Handlungsgeschehen durch eine emotionsbedingt-finale Handlung beherrscht. Im Zusammenhang damit definiert er den Begriff der Mittäterschaft als Geschehenssteuerung über eine gegenseitige Handlungseinplanung, die bei einer unbewussten Fahrlässigkeit undenkbar ist, so dass im Fahrlässigkeitsbereich die Lösung über die Kausalität (INUS-Bedingung) und Vorhersehbarkeit zu suchen ist. von Kraatz, Erik
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Über den Autor
- Kartoniert
- 281 Seiten
- Erschienen 2009
- Springer
- hardcover
- 672 Seiten
- Erschienen 1994
- Blanvalet
- Hardcover
- 180 Seiten
- Erschienen 2008
- Kirschbaum
- Gebunden
- 264 Seiten
- Erschienen 2020
- Erich Schmidt Verlag GmbH & Co
- Kartoniert
- 578 Seiten
- Erschienen 2022
- Facultas
- Klappenbroschur
- 318 Seiten
- Erschienen 2020
- Kirschbaum
- hardcover
- 547 Seiten
- Erschienen 2024
- Nomos
- paperback
- 719 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 554 Seiten
- Erschienen 2013
- Berlin, Trafo, 2012,
- Kartoniert
- 508 Seiten
- Erschienen 2022
- C.F. Müller