
Die fahrlässige Mittäterschaft
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Beschreibung
Unachtsamkeiten sind an der Tagesordnung. Rechtsdogmatisch führt dies zu Schwierigkeiten, wenn mehrere Personen fahrlässig in Bezug auf einen Deliktserfolg gehandelt haben und die Kausalität eines jeden einzelnen nicht festgestellt werden kann: etwa wenn zwei Personen nacheinander je einen Felsbrocken den Abhang hinunterrollen und unklar bleibt, welcher Stein einen Menschen im Tal erschlagen hat. In der Literatur wird hierzu vermehrt eine (tätigkeitszurechnende) fahrlässige Mittäterschaft propagiert. Der Autor bestimmt im Wege einer Auslegung des § 25 StGB den Begriff des Täters als jeden, der objektiv das tatbestandserfüllende Handlungsgeschehen durch eine emotionsbedingt-finale Handlung beherrscht. Im Zusammenhang damit definiert er den Begriff der Mittäterschaft als Geschehenssteuerung über eine gegenseitige Handlungseinplanung, die bei einer unbewussten Fahrlässigkeit undenkbar ist, so dass im Fahrlässigkeitsbereich die Lösung über die Kausalität (INUS-Bedingung) und Vorhersehbarkeit zu suchen ist. von Kraatz, Erik
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Über den Autor
- hardcover
- 672 Seiten
- Erschienen 1994
- Blanvalet
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2016
- IATROS
- Hardcover
- 548 Seiten
- Erschienen 2024
- BoD – Books on Demand
- Klappenbroschur
- 464 Seiten
- Erschienen 2019
- Limes Verlag
- Kartoniert
- 224 Seiten
- Erschienen 2011
- BoD – Books on Demand
- paperback
- 480 Seiten
- Erschienen 1995
- Goldmann
- Kartoniert
- 172 Seiten
- Erschienen 2016
- BoD – Books on Demand
- Audio-CD -
- Erschienen 2021
- Harper Audio
- Klappenbroschur
- 181 Seiten
- Erschienen 2021
- Edition Somedia
- Hardcover
- 263 Seiten
- Erschienen 2001
- Klett-Cotta
- Taschenbuch
- 272 Seiten
- Erschienen 2024
- Emons Verlag