Widersprüchliche Regelungskonzeptionen im Bundesstaat
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Beschreibung
In der föderalen Ordnung des Grundgesetzes kann es im Bereich der Gesetzgebungszuständigkeiten geschehen, daß an den Rändern seines Kompetenzbereichs ein Hoheitsträger mit einer Regelung Wirkungen hervorruft, die in einen fremden Zuständigkeitsraum hinüberreichen und die Wirksamkeit der fremden Normierung gefährden. Das Bundesverfassungsgericht rekurrierte 1998 zur Lösung dieser Konflikte auf ein Gebot der "Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung", das aus dem Rechtsstaatsprinzip abzuleiten sei. Der Autor versucht, die dabei sich vermischenden rechtsstaatlichen und bundesstaatlichen Aspekte zu trennen. Er ermittelt zunächst, in welcher Gestalt und an welchen Stellen derartige Konflikte aufbrechen können, bevor er untersucht, inwieweit bereits den im Grundgesetz enthaltenen Kompetenzvorschriften eine zufriedenstellende Lösung zu entnehmen ist. Im Anschluß daran erörtert er die rechtsstaatlichen Anforderungen an eine widerspruchsfreie Gesetzgebung in einem bundesstaatlichen Gefüge. Der Verfasser plädiert dafür, entgegen der gerichtlichen Vorgehensweise bundesstaatliche und rechtsstaatliche Aspekte in der verfassungsrechtlichen Arbeit weiterhin strikt zu trennen.
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Über den Autor
- Hardcover -
- Erschienen 2005
- Mohr Siebeck
- Hardcover -
- Erschienen 2021
- Mohr Siebeck
- Hardcover
- 308 Seiten
- Erschienen 1997
- De Gruyter
- hardcover
- 477 Seiten
- Erschienen 1998
- De Gruyter
- hardcover
- 448 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- hardcover
- 478 Seiten
- Erschienen 2000
- Walter de Gruyter
- hardcover
- 449 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- hardcover
- 507 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- hardcover
- 390 Seiten
- Erschienen 2000
- Walter de Gruyter