Hitlers Eliten nach 1945
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Beschreibung
»Eine teilweise atemberaubende Untersuchung.« Frankfurter Rundschau Wie viel personelle Kontinuität gab es nach 1945 in dem neu zu organisierenden deutschen Staat? Fast alle Juristen, Ärzte, Unternehmer, Journalisten und Offiziere, die dem NS-Regime in wichtigen Positionen gedient hatten, konnten in der Bundesrepublik ihre Karrieren fortsetzen. Die Biografien von Hermann Josef Abs, Hans Filbinger, Reinhard Gehlen, Hans Globke, Werner Höfer, Erich Manstein, Josef Neckermann und vielen anderen verdeutlichen, in welchem Maße die entstehende Demokratie von Männern mit Vergangenheit geprägt wurde. Ein spannendes Lehrstück politischen Verhaltens zwischen Strafe und Reintegration, Kontrolle und Unterwanderung, Reform und Restauration. von Frei, Norbert
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Über den Autor
Prof. Dr. Norbert Frei, geb.1955 in Frankfurt am Main, ist Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und leitet das Jena Center Geschichte des 20. JahrhundertsNationalsozialistische Eroberung der Provinzpresse (1980); Amerikanische Lizenzpolitik und deutsche Pressetradition (1986); Journalismus im Dritten Reich (3. Aufl. 1999, mit J. Schmitz); Der nationalsozialistische Krieg (1990, Hrsg. mit H. Kling); Medizin und Gesundheitspolitik in der NS-Zeit (1991, Hrsg.); Geschichte vor Gericht (2000, Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis); Bertelsmann im Dritten Reich (2002, Mitverf. und Mithrsg.); Verbrechen erinnern (2. Aufl. 2005, Hrsg. mit V. Knigge); 1945 und wir (2005). Bei dtv erschienen Der Führerstaat (8. erw. Auflage 2007); Vergangenheitspolitik (2. Aufl. 2003), Hitlers Eliten nach 1945 (2. Aufl. 2004, Hrsg.), die Reihe 20 Tage im 20. Jahrhundert (Hrsg. mit K.-D. Henke und H. Woller), Das Dritte Reich im Überblick (akt. Neuaufl. 2007, Hrsg. mit M. Broszat) und 1968. Jugendrevolte und globaler Protest (2008).
- Hardcover
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- Erschienen 2017
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