Die Welt als Wille und Vorstellung: Gesamtausgabe
Kurzinformation
Beschreibung
"Die Welt als Wille und Vorstellung" von Arthur Schopenhauer ist ein philosophisches Hauptwerk, das erstmals 1819 veröffentlicht wurde. In diesem Buch entwickelt Schopenhauer seine metaphysische Theorie, die stark von Kant beeinflusst ist, jedoch eigene Wege geht. Das Werk gliedert sich in vier Bücher: 1. **Erstes Buch: Die Welt als Vorstellung** - Hier erklärt Schopenhauer die Welt als eine Vorstellung des Subjekts, wobei er den Gedanken Kants weiterführt, dass Raum und Zeit nur Formen der Anschauung sind. 2. **Zweites Buch: Die Welt als Wille** - Schopenhauer führt den Begriff des Willens ein, den er als die treibende Kraft hinter allen Erscheinungen sieht. Der Wille ist irrational und unbewusst und manifestiert sich in der Natur sowie im menschlichen Handeln. 3. **Drittes Buch: Die platonischen Ideen: Das Objekt der Kunst** - In diesem Abschnitt behandelt Schopenhauer die Kunst als einen Weg zur temporären Befreiung vom Leiden des Daseins durch Kontemplation der platonischen Ideen. 4. **Viertes Buch: Vom Leben des Menschen** - Hier beschreibt er das Leben unter dem Einfluss des Willens als leidvoll und skizziert Möglichkeiten zur Überwindung dieses Leidens durch asketische Lebensweise und Verneinung des Willens. Schopenhauers Pessimismus zieht sich durch das gesamte Werk; er sieht das Leben grundsätzlich als leidvoll an, da es vom unstillbaren Willen beherrscht wird. Dennoch bietet er Wege zur Minderung dieses Leidens durch Ästhetik, Ethik und Askese an. Das Werk hat großen Einfluss auf spätere Philosophen und Künstler ausgeübt.
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