Georg Ernst Harzen
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Beschreibung
Die Hamburger Kunsthalle erhielt mit ihrer Eröffnung im Jahr 1869 einen einzigartigen Nachlass von etwa 30.000 Zeichnungen und Druckgrafiken. Diese Sammlung war ein Vermächtnis des international geschätzten Kunsthändlers Georg Ernst Harzen (1790-1863). Ab 1824 betrieb er seine Hamburger Kunsthandlung gemeinsam mit Johann Matthias Commeter. Mit Harzens Rückzug ins Private 1856 nahmen sie eine Aufteilung von Vermögen und Kunstsammlung vor: Anlass dazu gab Harzens Vorhaben, ein zukünftiges in Hamburg zu errichtendes Museum als alleinige Erbin einzusetzen. Der Gründung dieses Museums galt Harzens Engagement der letzten Lebensjahre. Damit avancierte der leidenschaftliche Sammler und Kunstkenner zu einem Protagonisten des Hamburger Kulturlebens und wird durch diese Biografie gewürdigt. von Reuther, Silke
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Über den Autor
Silke Reuther, studierte Kunstgeschichte in Hamburg und Marburg. 1994 promovierte sie über den Maler Jacob Gensler. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hamburger Kunsthalle war sie in Projekte zur hamburgischen Kunstgeschichte eingebunden. Parallel arbeitet sie seit zehn Jahren im Bereich Provenienzrecherche u.a. für die Kunstsammlung Philipp F. Reemtsma.
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