Goldgrund der Welt
Kurzinformation
Beschreibung
Eine integrale und systematische Darstellung der spezifisch Jünger'schen (poetischen) Metaphysik im Spannungsfeld von Traditio und Innovation, und zwar unter Berücksichtigung des Gesamtwerkes - nicht nur einzelner Schriften beziehungsweise Schaffensperioden -, bildet jedenfalls nach wie vor ein echtes Desiderat. Diese bibliographische Lücke schließen zu helfen, ist das vornehmliche Ziel des vorliegenden Buches über Ernst Jüngers poetische Metaphysik, das sich als Annäherung versteht, nämlich sowohl im ursprünglichen Wortsinn als auch im Jünger'schen (metaphysischen) Verständnis: Vollkommenes ausschließend, aber das Vollkommene anstrebend. Denn wir haben es, wie noch zu zeigen sein wird, mit einem gleichermaßen kohärenten wie - über viele Jahrzehnte - erstaunlich konstanten metaphysischen System zu tun, das Jünger jedoch hauptsächlich in Gestalt sinnlich-poetischer Bilder und viel weniger durch abstrakte philosophische Begriffe darzulegen sucht. von Reschika, Richard
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