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Beschreibung
Mario Keßler geht in seinem neuen Buch den Spuren deutscher kommunistischer Exilanten in den USA nach, die nach dem Ende des Nazi-Regimes in die DDR zurückkehrt sind. Er schildert sowohl ihre Exilerfahrungen in der kapitalistischen Gesellschaft der USA wie auch ihre Lebensumstände im Osten Deutschlands nach 1945. Kein Kommunist ist in den Westen Deutschlands zurückgekehrt. Von Interesse sind nicht nur die eingetragenen KPD-Mitglieder, sondern auch "Kommunisten ohne Parteibuch" wie Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Ernst Bloch oder Stefan Heym. Auf der politischen Ebene geht es primär um die Frage, welche Entwürfe für ein Nachkriegsdeutschland das deutsche kommunistische Exil entwickelte und welche Hoffnungen sich in der DDR erfüllten oder nicht erfüllten. Auf intellektuell-geschichtlicher Ebene interessiert den Autor besonders die Bindung der sehr unterschiedlichen Akteure an die kommunistische Partei oder deren Umfeld - und zwar sowohl in den USA als auch in der DDR. Auf kulturgeschichtlicher Ebene wird - vor allem bei Schriftstellern, Journalisten und Künstlern - nach dem "kulturellen Gepäck" gefragt, das die Rückkehrer aus den USA mitbrachten. Beargwöhnt wurden sie in beiden Ländern, benötigt wohl nur in der DDR. von Keßler, Mario
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Über den Autor
Mario Keßler ist Projektleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung, apl. Professor an der Universität Potsdam und Gastprofessor an der Yeshiva University in New York.
- Hardcover
- 300 Seiten
- Erschienen 2021
- UNIV OF TORONTO PR
- paperback -
- Erschienen 1988
- Bantam Books
- hardcover
- 450 Seiten
- Chronos
- Hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2010
- VS Verlag für Sozialwissens...
- paperback
- 218 Seiten
- Erschienen 1997
- Tor Books
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2010
- Vista Point
- Hardcover
- 544 Seiten
- Erschienen 2024
- Wallstein Verlag