
Das Blut der Märtyrer
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Beschreibung
In mittelalterlichen Schätzen vergegenständlichten sich kulturelle Werte. Aus dem Erbe der römischen Antike als einer Kultur materieller Verschwendung in Kult und Herrschaft sowie der jüdischen Tradition der Darstellbarkeit Gottes durch materiellen Reichtum und schließlich sich verändernder Ökonomien entwickelte sich im Mittelalter im Spannungsfeld zwischen christlichem Armutsideal und politischer Insignien ein neues Verständnis von Schatz. Zwischen Symbolisierung und materieller Repräsentation öffneten Diskurse und Praktiken einen weiten Horizont seiner Bedeutung und Funktion. Dabei traten Schätze immer wieder an den kulturellen Schnittstellen von Theologie, Ökonomie, Politik, Geschichte und Ästhetik in Erscheinung. Anhand ausgewählter Beispiele mittelalterlicher Schätze wie Reliqien, Monstranzen, Reichskleinodien entwickelt Lucas Burkart eine Kulturtheorie mittelalterlicher Schatzbildung und beschreibt Schätze als Orte der Konstituierung und Wandlung von kultureller Bedeutung.
Produktdetails

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Über den Autor
Lucas Burkart ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Luzern.
- hardcover
- 174 Seiten
- Schöne Wissenschaften
- pamphlet
- 40 Seiten
- Erschienen 2007
- Diözese Linz
- Kartoniert
- 480 Seiten
- Erschienen 2019
- Headline
- audioCD -
- Erschienen 2014
- Lübbe Audio
- Kartoniert
- 168 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- Kartoniert
- 303 Seiten
- Erschienen 2017
- Johannes Verlag
- hardcover
- 159 Seiten
- Erschienen 2006
- Vittorio Frangilli
- paperback -
- Erschienen 1982
- Verlag Herder, Freiburg