
Das Blut der Märtyrer
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Beschreibung
In mittelalterlichen Schätzen vergegenständlichten sich kulturelle Werte. Aus dem Erbe der römischen Antike als einer Kultur materieller Verschwendung in Kult und Herrschaft sowie der jüdischen Tradition der Darstellbarkeit Gottes durch materiellen Reichtum und schließlich sich verändernder Ökonomien entwickelte sich im Mittelalter im Spannungsfeld zwischen christlichem Armutsideal und politischer Insignien ein neues Verständnis von Schatz. Zwischen Symbolisierung und materieller Repräsentation öffneten Diskurse und Praktiken einen weiten Horizont seiner Bedeutung und Funktion. Dabei traten Schätze immer wieder an den kulturellen Schnittstellen von Theologie, Ökonomie, Politik, Geschichte und Ästhetik in Erscheinung. Anhand ausgewählter Beispiele mittelalterlicher Schätze wie Reliqien, Monstranzen, Reichskleinodien entwickelt Lucas Burkart eine Kulturtheorie mittelalterlicher Schatzbildung und beschreibt Schätze als Orte der Konstituierung und Wandlung von kultureller Bedeutung.
Produktdetails

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Über den Autor
Lucas Burkart ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Luzern.
- paperback
- 401 Seiten
- Erschienen 2011
- Wilhelm Fink Verlag
- Kartoniert
- 480 Seiten
- Erschienen 2019
- Headline
- hardcover
- 400 Seiten
- Erschienen 1998
- Little, Brown and Company
- paperback
- 144 Seiten
- Erschienen 1991
- Vier Türme
- Kartoniert
- 505 Seiten
- Erschienen 2018
- Black Library
- hardcover
- 212 Seiten
- Erschienen 1997
- Knopf
- Taschenbuch
- 334 Seiten
- Erschienen 1991
- -
- perfect
- 420 Seiten
- Universitätsverlag Konstanz
- hardcover
- 223 Seiten
- Erschienen 2022
- Johann v. Gott Vlg