

Kein Tod auf Golgatha
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Beschreibung
Was wissen wir zuverlässig über Jesus? Dass er gelebt hat und um das Jahr 30 gekreuzigt wurde, gilt als Minimalkonsens. Der renommierte Historiker Johannes Fried geht noch einen Schritt weiter: Medizinische Erkenntnisse legen nahe, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat. Von hier aus begibt sich Fried auf eine höchst spannende Spurensuche nach dem überlebenden Jesus, die von den Evangelien über Fragmente "häretischer" Schriften bis zum Koran führt. Folgt man dem nüchternen Kreuzigungsbericht des Johannes, erlitt Jesus bei der Folterung eine Lungenverletzung und fiel am Kreuz in eine todesähnliche Kohlendioxidnarkose. Nur eine gezielte Punktion kann das Leben retten, und genau dafür sorgte der Lanzenstich eines römischen Kriegsknechts. Jesus wurde ungewöhnlich früh vom Kreuz abgenommen, ins Grab gelegt und bald darauf lebend gesehen. Johannes Fried beschreibt, wie sich in der Folge im Römischen Reich die Theologie vom auferstandenen Gottessohn verbreitete, während Jesus in Ostsyrien als Mensch und Gesandter Gottes verehrt wurde. Diese Lehre wurde verketzert und ist nur noch in Fragmenten greifbar, aber gerade hier könnten sich Spuren von Jesu weiterem Wirken außerhalb des Zugriffs der römischen Staatsgewalt finden, die bis zur Frühgeschichte des Islams führen. von Fried, Johannes
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Über den Autor
Johannes Fried ist Professor em. für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Frankfurt und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Historikerpreis (1995) und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2006).
- Gebunden
- 400 Seiten
- Erschienen 2011
- Schnell & Steiner
- Taschenbuch
- 368 Seiten
- Erschienen 2016
- Zondervan
- Hardcover
- 312 Seiten
- Erschienen 2013
- Christiana
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2017
- Benevento
- paperback
- 368 Seiten
- Erschienen 2018
- fe-medienvlg
- hardcover
- 380 Seiten
- Erschienen 2015
- Appenzeller
- paperback
- 384 Seiten
- Erschienen 2020
- Actes Sud
- Hardcover
- 156 Seiten
- Erschienen 2011
- Fromm Verlag
- Taschenbuch
- 181 Seiten
- Erschienen 1986
- Konkordanter Verlag
- hardcover
- 312 Seiten
- Erschienen 2005
- Laack, van