

Wiesenstein
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Beschreibung
Der alte Mann, eine Berühmtheit, Nobelpreisträger, verlässt mit seiner Frau das Sanatorium, wo beide Erholung gesucht haben, und wird mit militärischem Begleitschutz zum Zug gebracht. Doch es ist März 1945, das Sanatorium Dr. Weidner liegt im eben zerstörten Dresden und der Zug fährt nach Osten. Gerhart und Margarete Hauptmann nämlich wollen nirgendwo anders hin als nach Schlesien, in ihre Villa "Wiesenstein", ein prächtiges Anwesen im Riesengebirge. Dort wollen sie ihr immer noch luxuriöses Leben weiterleben, in einer hinreißend schönen Landschaft, mit eigenem Masseur und Zofe, Butler und Gärtner, Köchin und Sekretärin - inmitten der Barbarei.Aber war es die richtige Entscheidung? Überhaupt im Dritten Reich zu bleiben? Und was war der Preis dafür? Können sie und ihre Entourage unbehelligt leben, jetzt, da der Krieg allmählich verloren ist, russische Truppen und polnische Milizen kommen? Und das alte Schlesien untergeht? Hans Pleschinski erzählt erschütternd und farbig, episodenreich und spannend vom großen, genialen Gerhart Hauptmann, von Liebe und Hoffnung, Verzweiflung und Angst. Er erzählt vom Ende des Krieges, dem Verlust von Heimat, von der großen Flucht, vergegenwärtigt eine Welt, die für uns verloren ist, und das Werk Gerhart Hauptmanns, auch mit unbekannten Tagebuchnotizen. "Wiesenstein" ist die Geschichte eines irrend-liebenden Genies und einer untergehenden und sich doch dagegenstemmenden Welt. Ein überwältigender Roman. von Pleschinski, Hans
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Über den Autor
Hans Pleschinski, geboren 1956, lebt als freier Autor in München. Er veröffentlichte u. a. die Romane "Leichtes Licht" (C.H.Beck, 2005), "Ludwigshöhe" (C.H.Beck, 2008) und "Königsallee" (C.H.Beck, 62013), der ein Bestseller wurde, und gab die Briefe der Madame de Pompadour, eine Auswahl aus dem Tagebuch des Herzogs von Croÿ und die Lebenserinnerungen der Else Sohn-Rethel heraus. Zuletzt erhielt er u. a. den Hannelore-Greve-Literaturpreis (2006), den Nicolas-Born-Preis (2008) und wurde 2012 zum Chevalier des Arts et des Lettres der Republik Frankreich ernannt. 2014 erhielt er den Literaturpreis der Stadt München und den Niederrheinischen Literaturpreis. Hans Pleschinski ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste.
- Kartoniert
- 204 Seiten
- Erschienen 1994
- Parerga
- hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2014
- Verlag Karl Alber
- Kartoniert
- 400 Seiten
- Erschienen 2019
- Reimer, Dietrich
- paperback
- 260 Seiten
- Erschienen 2012
- KITAB
- Kartoniert
- 95 Seiten
- Erschienen 2014
- Buchner, C.C.
- hardcover
- 557 Seiten
- Erschienen 2000
- Springer
- Gebunden
- 280 Seiten
- Erschienen 2016
- De Gruyter
- Kartoniert
- 242 Seiten
- Erschienen 2021
- Königshausen u. Neumann
- Gebunden
- 318 Seiten
- Erschienen 2013
- Paul Zsolnay Verlag
- hardcover
- 151 Seiten
- Erschienen 1986
- Insel Verlag
- paperback
- 148 Seiten
- Erschienen 2015
- Wittgenstein Verlag