Die Wilden und die Zivilisierten - Grundzüge einer Geistes-und Kulturgeschichte der europäisch-überseeischen Begegnung
Kurzinformation
Beschreibung
"Die Wilden und die Zivilisierten - Grundzüge einer Geistes- und Kulturgeschichte der europäisch-überseeischen Begegnung" von Urs Bitterli ist eine tiefgehende Untersuchung der kulturellen Interaktionen zwischen europäischen Entdeckern, Kolonisatoren und den indigenen Völkern, denen sie in Übersee begegneten. Das Buch beleuchtet die historischen Prozesse und die vielfach komplexen Beziehungen, die sich aus diesen Begegnungen entwickelten. Bitterli analysiert verschiedene Phasen der Kontaktaufnahme, beginnend mit den ersten Entdeckungsreisen bis hin zu den intensiveren kolonialen Eroberungen und Besiedlungen. Er untersucht dabei nicht nur die physischen Auseinandersetzungen, sondern auch die geistigen und kulturellen Dimensionen dieser Kontakte. Der Autor zeigt auf, wie Vorurteile, Missverständnisse und unterschiedliche Weltanschauungen das gegenseitige Verständnis prägten oder behinderten. Ein zentrales Thema des Buches ist die Dynamik zwischen "Wilden" (den indigenen Völkern) und "Zivilisierten" (den Europäern), wobei Bitterli kritisch hinterfragt, wie diese Begriffe historisch verwendet wurden und welche Auswirkungen sie hatten. Er beschreibt sowohl gewaltsame Konflikte als auch friedliche Kooperationen und gegenseitige Beeinflussungen. Bitterlis Werk bietet einen umfassenden Überblick über die europäisch-überseeische Begegnungsgeschichte und regt zum Nachdenken über die langfristigen Konsequenzen dieser Interaktionen für beide Seiten an. Es ist eine wichtige Lektüre für alle, die sich für Kulturgeschichte, Kolonialgeschichte und interkulturelle Beziehungen interessieren.
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