
Das Südfränkische am Nordufer des Schwarzen Meeres
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Beschreibung
Der südfränkische Dialekt war von 1808 bis 1944 die Sprache der Russlanddeutschen in den ehemaligen Kutschurganer Kolonien bei Odessa in Südrussland. Die Kolonien Baden, Kandel, Selz und Straßburg wurden zwischen 1808 und 1809 am Fluss Kutschurgan, einem Nebenfluss des Dnjestr, angelegt. Die Auswandererfamilien kamen überwiegend aus dem Unterelsass, aus Baden, aus der Pfalz und aus Württemberg. Das Buch besteht aus zwei Teilen. Teil 1 befasst sich auf 150 Seiten mit der Grammatik und den lautlichen Eigentümlichkeiten dieser Mundart. Teil 2 enthält ein über 600 Seiten umfassendes Wörterbuch in tabellarischer Form mit zahlreichen Beispielsätzen, die sämtlich ins Hochdeutsche übersetzt werden. Darüber hinaus werden Angaben zur Beugung der Verben und Steigerung der Adjektiven gemacht. von Deibert, Franz
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Über den Autor
Franz Deibert wurde am 14. September 1949 in Krasnojarsk, Sowjetunion, geboren. Im Jahr 1987 kam er als Aussiedler nach Deutschland. Im März 1944 mussten seine Eltern binnen 24 Stunden ihren Geburtsort bei Odessa in Südrussland verlassen. Vor der anrückenden Roten Armee flohen seine Eltern nach Ostdeutschland. Dort wurden die Flüchtlinge eingeholt und im Oktober 1945 nach Sibirien deportiert.Seine Vorfahren stammen väterlicherseits aus Sessenheim im Unterelsass und mütterlicherseits aus Kuppenheim bei Rastatt in Baden-Württemberg.Nun hat er die Mundart seiner Vorfahren niedergeschrieben.
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