Power: Roman

„Power: Roman“ von Verena Güntner ist ein fesselnder Roman, der sich mit den Themen Macht, Kontrolle und zwischenmenschlichen Beziehungen auseinandersetzt. Die Geschichte spielt in einem kleinen Dorf und beginnt mit dem Verschwinden eines Hundes namens Power. Die junge Protagonistin Kerze macht es sich zur Aufgabe, den Hund zu finden, was sie auf eine intensive Suche führt. Im Verlauf der Handlung wird deutlich, dass Powers Verschwinden weitreichende Auswirkungen auf die Dorfgemeinschaft hat und verborgene Spannungen und Konflikte ans Licht bringt. Der Roman erforscht die Dynamik von Gemeinschaften und die Rolle des Einzelnen darin, während er zugleich Fragen nach Freiheit und Verantwortung aufwirft. Güntners eindringlicher Erzählstil und ihre Fähigkeit, komplexe Charaktere zu zeichnen, machen das Buch zu einem nachdenklich stimmenden Leseerlebnis.