Die Physiker. Eine Komödie in zwei Akten
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Beschreibung
„Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt ist eine tragikomische Theaterstück, das sich mit den ethischen und moralischen Verantwortungen der Wissenschaft auseinandersetzt. Die Handlung spielt in einer psychiatrischen Klinik, in der drei Physiker untergebracht sind: Herbert Georg Beutler, der sich für Isaac Newton hält, Ernst Heinrich Ernesti, der glaubt, Albert Einstein zu sein, und Johann Wilhelm Möbius, der von Visionen König Salomos heimgesucht wird. Im Laufe des Stücks stellt sich heraus, dass die vermeintlich verrückten Physiker aus strategischen Gründen in der Anstalt leben. Möbius hat bahnbrechende Entdeckungen gemacht und versteckt sich dort, um seine gefährlichen Erkenntnisse vor dem Missbrauch durch die Menschheit zu schützen. Die anderen beiden „Physiker“ sind eigentlich Geheimagenten rivalisierender Mächte, die Möbius' Wissen stehlen wollen. Die Leiterin der Klinik, Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd, entpuppt sich als wahre Antagonistin. Sie hat die Manuskripte von Möbius kopiert und plant selbst die Weltherrschaft zu übernehmen. Am Ende erkennen die Physiker ihre Machtlosigkeit gegenüber den Konsequenzen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten. Dürrenmatt thematisiert in diesem Stück auf satirische Weise die Gefahren des wissenschaftlichen Fortschritts und stellt Fragen zur Verantwortung von Wissenschaftlern gegenüber der Gesellschaft.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover -
- Erschienen 2004
- Springer-Verlag GmbH
- Hardcover
- 796 Seiten
- Erschienen 1993
- De Gruyter