Das Johannesevangelium
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Beschreibung
Ein Rezensent nannte diesen Kommentar einen "Kommentar zum Lesen". Die Neuausgabe versucht, ihn noch lesbarer zu machen. Dafür wurde er nach zwei Auflagen nicht nur sprachlich überarbeitet, sondern auch gekürzt, sodass er in einem Band erscheinen kann. Das primäre Ziel der Kommentierung gilt selbstverständlich weiter: eine Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses, verbunden mit einer unpolemischen, verstehenden und theologisch vertieften Wahrnehmung des jüdischen Volkes. Das ist keine ideologische Verengung, sondern vom Text geboten. Das Johannesevangelium - wie andere neutestamentliche Schriften auch - basiert auf der jüdischen Bibel und ist in einem jüdischen Kontext entstanden. Für das 1. Jahrhundert von "Christentum" zu reden, ist schlicht anachronistisch. Bei der Auslegung der in einem innerjüdischen Streit gemachten polemischen Aussagen bedenkt der Kommentar nicht nur diese Entstehungssituation, sondern auch, dass sich die eigene Situation davon beträchtlich unterscheidet. Das verbietet es einer verantwortlichen Auslegung, in solchem Kontext stehende Aussagen einfach nachzusprechen. In die Neuausgabe wurde neuere Literatur aufgenommen und dabei vor allem an Stellen, an denen sich gegensätzliche Interpretationswege scheiden, die Diskussion gesucht. von Wengst, Klaus
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Über den Autor
Prof. Dr. Klaus Wengst lehrte Neues Testament und Judentumskunde an der Universität Bochum.
- paperback
- 795 Seiten
- Erschienen 2001
- Theologischer Verlag Zürich
- Gebunden
- 568 Seiten
- Erschienen 2012
- Verlag Herder
- Gebunden
- 308 Seiten
- Erschienen 1970
- Rudolf Steiner Verlag
- Kartoniert
- 220 Seiten
- Erschienen 2018
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Gebunden
- 320 Seiten
- Erschienen 2007
- Nagel & Kimche
- Gebunden
- 164 Seiten
- Erschienen 2020
- ISOTOPE Media Verlag