Evangelische Stundenliturgie in Württemberg
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Beschreibung
Die gottesdienstliche Seite der Reformation Württembergs ist vor allem in Bezug auf die Umformung des sonntäglichen Hauptgottesdienstes untersucht worden. Kaum beachtet wurde die Stundenliturgie, also jene Form täglich mehrmaligen Gottesdienstes, die in den alten Klöstern Württembergs wie etwa Maulbronn oder Blaubeuren gepflegt wurde. Bei der Umwandlung der Klöster in evangelische Klosterschulen wurde diese Gottesdienstform grundsätzlich beibehalten, aber einer Revision unterzogen. Sie blieb im reformatorischen Württemberg deshalb bedeutend, weil die Teilnehmenden nicht nur den Psalter kennenlernten und meditierten, sondern auch den Gregorianischen Gesang und die lateinische Sprache üben konnten. Anhand von liturgischen Büchern des 17. Jahrhunderts wird diese Gebetsform vor dem Hintergrund der Kirchenordnungen analysiert und vorgestellt. Die Untersuchung hält zugleich mannigfache Hinweise für zu leistende weitere Forschungsarbeit bereit. von Odenthal, Andreas
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Über den Autor
Geboren 1963; Studium der Theologie, Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Bonn und Freiburg; 1994 Dr. theol. (Universität Bonn); 1996 Priesterweihe im Hohen Dom zu Köln; 2002 Habilitation im Fach Liturgiewissenschaft (Universität Bonn); 2002 Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Fulda; 2006 Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Tübingen; seit 2018 Lehrstuhlinhaber für Liturgiewissenschaft an der Universität Bonn.
- Hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2019
- Verlag Herder
- Taschenbuch
- 238 Seiten
- Erschienen 2020
- Evangelische Verlagsanstalt
- Hardcover
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- Erschienen 1979
- Verlag Herder