Die Winckelmann-Rezeption in Italien und Europa
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Beschreibung
Schon zu Lebzeiten hat der deutsche Archäologe und Kunsthistoriker Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) europaweit Resonanz gefunden. Seine Geschichte der Kunst des Altertums (1764) wurde vor 1800 zweimal ins Italienische und gleich dreimal ins Französische übersetzt. Winckelmann war damit ein europäischer Klassiker, noch bevor er am Anfang des 19. Jahrhunderts von Weimar aus zu einem deutschen Klassiker gemacht wurde. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die bislang wenig erforschte Wirkungsgeschichte seines Werkes in Italien vor dem Hintergrund seiner europäischen Rezeption zu untersuchen. Am Beispiel Winckelmanns wird damit der Versuch unternommen, ein nationales Rezeptionsphänomen mit einer europäischen Perspektive zu kombinieren. Deutlich wird dabei, dass die italienische Winckelmann-Rezeption vor allem deshalb komplex ist, weil sie immer in Kenntnis von und mit Blick auf die Winckelmann-Rezeption in anderen europäischen Ländern - insbesondere in Deutschland und Frankreich - stattfindet: Rezeptionsgeschichte kann hier nur als eine Geschichte von Verflechtungen geschrieben werden. von Décultot, Elisabeth
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Über den Autor
Elisabeth Décultot, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Martin Dönike, Berlin; Serena Feloj, Università degli studi di Pavia, Pavia, Italien; Fabrizio Slavazzi, Università degli Studi di Milano, Mailand, Italien.
- Hardcover
- 266 Seiten
- Erschienen 2011
- Stauffenburg
- paperback
- 205 Seiten
- Erschienen 1980
- Gerd Hatje
- hardcover -
- Erschienen 1976
- Centurion
- hardcover
- 278 Seiten
- Erschienen 2009
- C.H.Beck