Die Varusschlacht
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Beschreibung
Im Herbst des Jahres 9 n. Chr. wurden in den Wäldern Germaniens drei römische Legionen von den eigenen Hilfstruppen, den Cheruskern, überfallen und niedergemetzelt. Der Feldherr der Römer, Varus, stürzte sich in sein Schwert. Die Schlacht, eine der empfindlichsten Niederlagen, die das Römische Reich jemals erlitt, prägte die Entwicklung Mitteleuropas. Ihr Sieger, Arminius, wurde als Hermann zum Nationalhelden der Deutschen. Was aber wollten die Römer in Germanien? Und wie konnte es geschehen, daß die beste Armee der Welt von Barbaren geschlagen werden konnte? Wer überhaupt war dieser Arminius? Jenseits vertrauter Klischees, in denen Regen und Sturm, Wälder und Sümpfe und die Unfähigkeit des Varus noch immer die Hauptrolle spielen, gelingt Ralf-Peter Märtin, gestützt auf die Originalquellen und den aktuellen Forschungsstand der Historiker und Archäologen, eine neue verblüffende Erklärung der Ereignisse. von Märtin, Ralf-Peter
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Über den Autor
- Hardcover
- 380 Seiten
- Erschienen 1993
- De Gruyter