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Beschreibung
Die Berner Obrigkeit bewilligte dem französischen König Ludwig XIV. im August 1671, ein Regiment in Dienst zu nehmen. Benjamin Ryser zeigt auf, welche Herausforderungen und Konsequenzen die Aushebung und Bewirtschaftung diesesRegiments sowohl für den Stand Bern, den Dienstherrn Ludwig XIV. wie auch für die Militärunternehmer der einzelnen Kompanien mit sich brachten. Wem sollten diese rund 2400 Mann ihre Loyalität erweisen, der Berner Obrigkeit oder dem französischen König?Ryser beleuchtet neben militärischen Inhalten auch politische Themen. Innerhalb des Berner Patriziats kam es gegen Ende des 17. Jahrhunderts zu Kämpfen um die Ressourcen, welche der Solddienst generierte. Damit verbunden war auch der politische Einfluss von Familienverbänden. In diesen Auseinandersetzungen wurde mit harten Bandagen gekämpft: Gerüchte wurden gezielt gestreut, Post wurde geöffnet, zurückgehalten oder zensuriert, Politiker bestochen, Geschenke verteilt und Akteure mit intimen Informationen erpresst. von Ryser, Benjamin
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Über den Autor
Benjamin Ryser promovierte mit dieser Arbeit im Rahmen des Nationalfondsprojekts «Militärunternehmertum & Verflechtung» an der Universität Bern. Heute arbeitet er als wissenschaftlicher Archivar im Staatsarchiv Bern.
- paperback
- 347 Seiten
- Erschienen 2023
- Independently published
- hardcover
- 456 Seiten
- Erschienen 2011
- Motorbuch
- hardcover
- 608 Seiten
- Erschienen 2021
- epubli
- paperback
- 112 Seiten
- AVA
- hardcover
- 47 Seiten
- -
- hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2025
- Splitter-Verlag
- Kartoniert
- 60 Seiten
- Erschienen 2008
- Zeughausverlag




