
Das historische Dilemma der CVP
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Beschreibung
Die CVP steht in ihrem hundertsten Jahr, 2012, an einer Wegkreuzung: Die Parteireformen von 1970/71, die aus ihr eine bürgerliche Mittepartei nach dem Vorbild der deutschen CDU/CSU machen sollten, vermochtenihre Erosion nicht aufzuhalten. Seit den 1990er-Jahren erleidet die Partei in den Stammlanden dramatische Einbussen. In den Agglomerationen des Mittellandes kann sie diese Rückschläge nicht kompensieren. Als Hintergrund zur Diskussion, wohin die CVP treibt, wie sie sich ausrichten soll oder ob die Zukunft in einer Fusion liegt, beleuchtet der Historiker Urs Altermatt aus unabhängiger Warte die Geschichte der Partei in mehreren Essays, vom Kulturkampf bis heute. Die Katholisch- Konservativen entwickelten sich von den Aussenseitern von 1848 zu Mehrheitsbeschaffern im konkordanten System. Altermatt schildert den Aufstieg der CVP ebenso wie ihren Höhepunkt, als sie in Zeiten der Zauberformel und dank einflussreichen Bundesräten wie Kurt Furgler eine gewichtige Scharnierfunktion in der Mitte innehatte. Er beleuchtet aber auch die Erosion und analysiert deren Gründe.
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Über den Autor
- hardcover
- 680 Seiten
- Erschienen 1995
- Boehlau Wien
- Gebunden
- 108 Seiten
- Erschienen 2020
- verlag regionalkultur
- hardcover
- 520 Seiten
- Erschienen 1994
- Weber Verlag AG
- paperback -
- Erschienen 2009
- PUB ROMANDES
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- 368 Seiten
- Erschienen 1998
- Zytglogge
- Hardcover
- 144 Seiten
- Chronos
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- 232 Seiten
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- NZZ Libro ein Imprint der S...
- Gebunden
- 272 Seiten
- Erschienen 2021
- NZZ Libro ein Imprint der S...