Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen. Dein Rhinozeros
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Beschreibung
»Ich lese komische Gedichte - und Christian Maintz erklärt den Leuten, warum sie gelacht haben.« So leitet Harry Rowohlt diese Lesung im Duett ein. Spaß macht beides: Rowohlt deklamiert und liest auf seine unnachahmliche Art, Christian Maintz erläutert kenntnisreich, was Komik überhaupt ist und warum lustige Gedichte lustig sind und nicht lustige nicht lustig. Der Hörer begegnet alten Bekannten der komischen Literatur wie Robert Gernhardt, Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz, aber auch heutigen Meistern der Komik: Wiglaf Droste, Ror Wolf, Simone Borowiak, Fritz Eckenga oder Max Goldt. Natürlich haben auch die beiden Vorleser in ihren Schubladen gewühlt, und sie sind fündig geworden. Eins sei jetzt schon verraten: Das Wühlen hat sich gelohnt.
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Über den Autor
Christian Maintz, geboren 1958, ist Autor, Herausgeber und Dozent an der Universität Mainz sowie an der Hamburger »medienakademie«. Er schreibt u.a. regelmäßig Beiträge für die »Wahrheit«-Seite der taz sowie für die kulinarische Kampfzeitschrift »Häuptling Eigener Herd«. Langjährige Duett-Arbeit mit Harry Rowohlt. 2002 und 2005 erhielt er den Wilhelm-Busch-Preis, 2008 den Publikumspreis des Menantes-Preises, 2009 den Wilhelm-Busch-Förderpreis. Bei Kein & Aber erschienen von ihm die beiden Anthologien »Kindlein, Ochs und Eselein« (2009) und »Komische Liebesgedichte« (2010), sowie, gemeinsam mit Harry Rowohlt, die CD »Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen! Dein Rhinozeros« (2009). Harry Rowohlt lebte als Autor, Übersetzer (z. B. der Flann OBrien-Neuausgabe bei Kein & Aber) und Vortragskünstler in Hamburg. Bei Kein & Aber erschienen zahlreiche Bücher u.a. »John Rock« (2004), »Der Kampf geht weiter« (2005) und CDs, darunter Kenneth Grahames »Der Wind in den Weiden« (2000), A. S. Neills »Die grüne Wolke« (2005), Laurence Sternes »Tristram Shandy« (2006) und Henry Glass' »Weltquell des gelebten Wahnsinns« (2007). 2010 erschien bei Kein & Aber die Ringelnatz-Hommage »Wie seine eigene Spucke schmeckt, das weiß man nicht«.
- Hardcover
- 175 Seiten
- Erschienen 2016
- EOS Verlag
- Hardcover
- 40 Seiten
- Erschienen 2015
- TAO-Art