Johann der Posthume (DIAPHANES FORWARD FICTION)

"Johann der Posthume" ist ein historischer Roman von Andreas L. Hofbauer, der im 17. Jahrhundert spielt. Der Protagonist, Johann, ist ein posthumer Sohn - das bedeutet, er wurde nach dem Tod seines Vaters geboren. Das Buch folgt seinem Leben in einer Zeit voller politischer und religiöser Unruhen und Konflikte. Johanns Existenz wird als Anomalie betrachtet und seine Rolle in der Gesellschaft ist ungewiss. Er wächst auf zwischen den Schatten seiner verstorbenen Eltern und den Erwartungen seiner Familie und muss seinen eigenen Weg finden. Der Autor schildert Johanns Leben mit einer Mischung aus historischen Fakten und fiktiven Elementen, wobei er die Atmosphäre des 17. Jahrhunderts lebendig werden lässt. Die Geschichte gibt einen Einblick in die damalige Gesellschaft, ihre Werte und Vorstellungen sowie die Herausforderungen, denen sich jemand wie Johann stellen musste. Das Buch untersucht Themen wie Identität, Zugehörigkeit und das Streben nach Selbstverwirklichung in einer Welt voller Unsicherheiten und widersprüchlicher Erwartungen. Es stellt Fragen nach dem Platz eines Individuums in der Gesellschaft und der Bedeutung von Herkunft und Abstammung.