'Keine Liebe ist an sich Tugend oder Laster': Heinrich Hössli (1784–1864) und sein Kampf für die Männerliebe (Schriften der Heinrich Hössli Stiftung)
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Beschreibung
"Keine Liebe ist an sich Tugend oder Laster: Heinrich Hössli (1784–1864) und sein Kampf für die Männerliebe" von Rolf Thalmann ist eine biografische Studie, die das Leben und Werk des Schweizer Autors und frühen LGBTQ-Aktivisten Heinrich Hössli beleuchtet. Das Buch untersucht Hösslis mutigen Einsatz für die Rechte homosexueller Männer im 19. Jahrhundert, eine Zeit, in der Homosexualität stark stigmatisiert und strafrechtlich verfolgt wurde. Hössli war einer der ersten, der öffentlich gegen diese Diskriminierung auftrat. Er argumentierte leidenschaftlich für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Liebe als natürliche und moralisch gleichwertige Form der menschlichen Zuneigung. Thalmann zeichnet nicht nur Hösslis persönliches Leben nach, sondern analysiert auch seine Schriften und deren Einfluss auf die spätere LGBTQ-Bewegung. Durch umfangreiche Recherche und einfühlsame Darstellung wird deutlich gemacht, wie revolutionär Hösslis Gedanken für seine Zeit waren und wie sie den Grundstein für spätere Forderungen nach Gleichberechtigung legten. Das Buch würdigt somit einen oft übersehenen Pionier im Kampf um sexuelle Freiheit und Gerechtigkeit.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 333 Seiten
- Erschienen 2017
- Die Andere Bibliothek
- paperback
- 736 Seiten
- Erschienen 2012
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