
Die Taubenfusschronik oder Die Chruschtschowiade 1
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Beschreibung
Die hier in ihrem ersten Band vorliegenden Arbeit Kurt Gossweilers ist ein politisches Tagebuch, das von 1953 an die verhängnisvollen Vorgänge in der Sowjetunion und in der übrigen sozialistischen Welt registriert und kommentiert.Ergänzt wird es durch Ausarbeitungen verschiedenster Art zum modernen Revisionismus und durch Briefe an Freunde, in denen der Autor zu diesen Entwicklungen Stellung nimmt. Das politische Tagebuch besteht seinerseits aus zwei Hauptteilen.In Teil I - niedergeschrieben in den Monaten Dezember 1956 bis Januar 1957 - ließ ich an Hand von Zeitungsnotizen noch einmal die Ereignisse vom März 1953 - vom Tode Stalins also - bis Ende 1956 Revue passieren, um einen durch die Ereignisse in Ungarn verstärkten bestimmten Verdacht, die Rolle Chruschtschows betreffend, zu widerlegen oder zu verifizieren. Diese Überprüfung führte - leider - zu dem Ergebnis, daß der Verdacht begründet war - der Verdacht nämlich, daß mit diesem 'Reformer' in Wahrheit ein Antikommunist an die Spitze der Partei Lenins gelangt war - so unwahrscheinlich das auch mir erschien und allzuvielen auch heute noch erscheint, trotz vorliegender Beweise." von Gossweiler, Kurt
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Über den Autor
In einem kommunistischem Elternhaus aufgewachsen, war Gossweiler aktiv im Widerstand gegen die Nazis. 1937-1941 Studium der Volkswirtschaftslehre, unterbrochen durch den Einzug zur deutschen Wehrmacht. 1943 lief er zur Roten Armee über. Dort wurde er Kursant an der Antifa-Schule in Taliza.Nach seiner Rückkehr 1947 nach Berlin ist er zunächst als Lehrer an der Landesparteischule der SED Berlin tätig, dann von Oktober 1948 bis August 1955 als Mitarbeiter der Berliner Bezirksleitung der SED. Ab 1955 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität, dort promoviert er 1963 zu "Die Röhm-Affäre". Mit dem Buch "Großbanken, Industriemonopole, Staat" habilitiert er sich 1972 zum Dr. sc. Bis zur Emeritierung 1983 ist er am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR tätig. Ehrendoktor durch die Humboldt-Universität 1988. Neben der Faschismusforschung sind weitere Arbeitsschwerpunkte die Arbeiterbewegung, die Geschichte der Sowjetunion und der Revisionismus.
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