L'Assommoir
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Beschreibung
"L'Assommoir" ist ein Roman von Émile Zola, der 1877 veröffentlicht wurde und Teil seines berühmten Rougon-Macquart-Zyklus ist. Die Geschichte spielt im Pariser Arbeitermilieu des 19. Jahrhunderts und folgt dem Leben von Gervaise Macquart. Gervaise ist eine junge Wäscherin, die mit ihrem Geliebten Auguste Lantier nach Paris zieht. Nachdem Lantier sie verlässt, heiratet sie den ehrlichen Klempner Coupeau. Anfangs führen sie ein glückliches und arbeitsames Leben, und Gervaise verwirklicht ihren Traum, eine eigene Wäscherei zu eröffnen. Doch das Glück währt nicht lange: Nach einem Unfall wird Coupeau arbeitsunfähig und verfällt dem Alkohol. Die zunehmende Armut und der Alkoholismus zerstören die Familie langsam aber sicher. Gervaise kämpft verzweifelt gegen den sozialen Abstieg an, doch schließlich verliert auch sie alle Hoffnung und gerät in einen Strudel aus Elend und Alkoholabhängigkeit. Der Roman zeichnet ein schonungsloses Bild der sozialen Missstände seiner Zeit und thematisiert die Auswirkungen von Armut und Alkoholismus auf das Individuum sowie die Gesellschaft insgesamt. Zolas naturalistischer Stil bringt die Härte des Lebens in den Pariser Arbeitervierteln eindringlich zum Ausdruck.
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