Geographie (Öland)
Kurzinformation
Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Ort auf Öland, Stora Alvaret, Albrunna lund, Österskog, Borgholm, Trollskogen, Ökopark Böda, Agrarlandschaft Südölands, Högby, Alvedsjöbodar, Beijershamn, Köpingsvik, Sikavarp, Skedemosse, Sankt-Elof-Quelle, Dröstorp, Mörbylånga, Naturreservat Ottenby, Neptuni åkrar, Hornsjön, Naturreservat Djurstad träsk, Algutsrum, Grankullaviken, Mysinge, Kapelludden, Halltorps hage, Triberga-Alby-mosse, Frösslundabäcken, Bödakusten östra, Gillsby mossar, Naturreservat Petgärdeträsk, Stora grundet, Möckelmossen, Ancyluswall, Bårbykärret, Färjestaden, Byrums raukar, Byxelkrok, Hulterstad, Vickleby, Kalmarsund, Knisa mosse, Vanserums mossar, Vät, Kastlösa, Gärdslösa, Degerhamn, Sandvik, Himmelsberga, Norra mossen, Stormaren, Kvarnkärret, Gösslunda, Köpings klint, Frösslundamossen, Amunds mosse, Dyestads mosse, Långlöt, Störlinge, Kårehamn, Dröstorpmossen, Bödabucht, Folkeslunda, Rönnerum, Gaxa, Södra utmossen, Strandtorp, Sandby, Egby, Lerkaka, Äleklinta, Föra, Ramsättra, Melösaviken, Jordhamn, Hörninge. Auszug: Das Stora Alvaret (deutsche Bedeutung: großes Alvar) ist ein Alvar auf einem Kalkplateau im Süden der Insel Öland (Schweden). Stora Alvaret ist das größte Alvargebiet der Erde und stellt ein Viertel der weltweit vorhandenen Alvarfläche dar. Das Alvar befindet sich auf einem Ordovizium-Kalkuntergrund. Es handelt sich um eine der letzten naturbelassenen Karstlandschaften in Europa. Das Stora Alvaret wurde am 30. November 2000 mit der Umgebung als Agrarlandschaft Südölands zum Welterbe der UNESCO erklärt und darf daher nicht mehr verändert werden. Im Sommer werden die Tiere der öländischen Bauern auf das Alvar getrieben und erst im Herbst wieder abgeholt, ähnlich wie auf den Almen in den Bergen. Das Gebiet ist als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen. Das Gebiet beginnt etwa südlich des Ortes Färjestaden. Es ist etwa 40 km lang und 10 km breit und nimmt auf einer Fläche von etwa 26.000 Hektar (260 km²) den gesamten inneren südlichen Teil Ölands und damit etwa ein Viertel der Insel ein. Durch das Stora Alvaret führen drei west-ost verlaufende Straßen. Zwischen Kastlösa und Skärlöv durchquerte zeitweise eine Eisenbahnstrecke das Alvar. Der Eisenbahndamm der 1961 stillgelegten Strecke dient heute als Rad- und Wanderweg. Das Alvar selbst ist weitgehend unbewohnt, aber mit vorzeitlichen Denkmälern (Röse von Gösslunda) gespickt. Gösslunda ist ein kleines Dorf, welches gänzlich vom Alvar umgeben ist. An den Rändern des Stora Alvaret bestehen mehrere kleine Dörfer wie Albrunna, Frösslunda, Hulterstad, Kastlösa, Mysinge, Triberga und Vickleby. Mitten im Stora Alvaret liegt der Möckelmossen, ein sehr flacher Alvarsee, der durch Regen und Schneeschmelzwasser entsteht und im Sommer meist ganz verschwindet. Seine Ausdehnung ändert sich nach jedem Regenfall und die Uferzonen sind meist feuchtes Sumpfland. Weitere Feuchtgebiete sind die am westlichen Rand des Alvars liegenden Bårbykärret und Kvarnkärret, die im nördlichen Teil befindlichen Dröstorpmossen und Södra utmossen, die auf der öst
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