Synchronicity: Science, Myth and the Trickster

"Synchronicity: Science, Myth and the Trickster" von Mark Holland untersucht das faszinierende Konzept der Synchronizität – das Auftreten bedeutungsvoller Zufälle, die nicht durch kausale Zusammenhänge erklärt werden können. Das Buch beleuchtet die Ursprünge und Entwicklungen des Begriffs, der erstmals von dem Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung eingeführt wurde. Holland verbindet wissenschaftliche Theorien mit mythologischen Erzählungen und kulturellen Traditionen, um ein tieferes Verständnis für diese Phänomene zu schaffen. Ein zentrales Thema des Buches ist die Figur des Tricksters, eine archetypische Gestalt in vielen Kulturen, die Chaos stiftet und dabei tiefere Wahrheiten offenbart. Durch die Linse des Tricksters untersucht Holland, wie Synchronizität unser Verständnis von Realität herausfordert und erweitert. Dabei werden sowohl historische als auch moderne Beispiele herangezogen, um aufzuzeigen, wie Synchronizität im Alltag auftreten kann. Das Buch regt dazu an, über den rationalen Rahmen hinauszudenken und öffnet den Leserinnen und Lesern neue Perspektiven auf das Zusammenspiel von Wissenschaft, Mythos und persönlicher Erfahrung.