Leviathan (Penguin Classics)
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Beschreibung
"Leviathan" von Thomas Hobbes, erstmals veröffentlicht im Jahr 1651, ist ein grundlegendes Werk der politischen Philosophie. In diesem Buch entwickelt Hobbes seine Theorie des Gesellschaftsvertrags und argumentiert für die Notwendigkeit eines starken, zentralisierten Staates, um Frieden und Ordnung zu gewährleisten. Hobbes beschreibt den Naturzustand als eine hypothetische Situation, in der es keine politische Autorität gibt und jeder Mensch in einem ständigen Kriegszustand gegen jeden anderen lebt. In dieser Anarchie herrscht das Gesetz des Stärkeren, was letztlich zu einem Leben führt, das "einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz" ist. Um diesem Zustand zu entkommen, schließen Individuen einen Gesellschaftsvertrag: Sie übertragen ihre natürlichen Rechte auf einen souveränen Herrscher oder eine Versammlung (den "Leviathan"), der die absolute Macht erhält. Dieser Souverän sorgt durch seine Autorität für Sicherheit und setzt Gesetze durch. Hobbes betont dabei die Notwendigkeit einer ungeteilten Souveränität zur Vermeidung von Konflikten und Chaos. Das Werk ist in vier Teile gegliedert: "Vom Menschen", "Vom Staat", "Von einem christlichen Staat" und "Vom Reich der Finsternis". Jeder Teil behandelt unterschiedliche Aspekte menschlicher Natur, gesellschaftlicher Organisation sowie religiöser und moralischer Überzeugungen. Insgesamt bietet "Leviathan" eine detaillierte Untersuchung der Grundlagen politischer Gemeinschaften und bleibt bis heute ein einflussreiches Werk in der Diskussion über Machtstrukturen und staatliche Legitimität.
Produktdetails
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- Hardcover
- 688 Seiten
- Erschienen 2013
- Penguin Books
- Hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2018
- Harper