Bend Sinister
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Beschreibung
"Bend Sinister" ist ein dystopischer Roman des russisch-amerikanischen Autors Vladimir Nabokov, der erstmals 1947 veröffentlicht wurde. Die Handlung spielt in einem totalitären Staat und folgt dem Philosophieprofessor Adam Krug, der sich nach dem Tod seiner Frau in einer zunehmend repressiven Gesellschaft wiederfindet. Krug ist ein unabhängiger Denker und weigert sich, sich den diktatorischen Machthabern anzupassen, insbesondere dem neuen Diktator Paduk, einem ehemaligen Schulkameraden von Krug. Paduk führt das Land mit eiserner Hand und verfolgt alle Andersdenkenden gnadenlos. Als Krug sich weigert, die neue Regierung zu unterstützen oder ihre Ideologie zu akzeptieren, gerät er ins Visier des Regimes. Die Situation eskaliert, als Krugs Sohn David entführt wird, um Druck auf ihn auszuüben. Trotz seiner Bemühungen kann Krug nicht verhindern, dass das Regime ihm alles nimmt. Der Roman endet tragisch und zeigt die zerstörerischen Auswirkungen eines totalitären Systems auf den Einzelnen. Nabokov nutzt "Bend Sinister", um Themen wie Machtmissbrauch, Individualität und Widerstand gegen Unterdrückung zu erforschen. Der Titel selbst bezieht sich auf einen heraldischen Begriff für eine diagonale Linie über einem Schild – ein Symbol für Verzerrung oder Abweichung vom Normalen –, was die verzerrte Realität im Buch widerspiegelt.
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