Grenzenlose (Un-)Ordnungen - Mobilität und Grenzen im Wandel?
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Beschreibung
Nationale und regionale Identitäten und Lebenswelten erscheinen uns oft naturgegeben. Doch unsere kartographierte Welt ist geprägt durch die Kolonialgeschichte, durch Ausgrenzung und die Sicherung von Privilegien. Braucht eine offene Gesellschaft auch offene Grenzen? Oder muss sie im Gegenteil ihre Abgrenzung umso entschiedener durchsetzen, je offener sie sein möchte? Die Sozialanthropologin Shalini Randeria und der Ethnologe Wolfgang Kaschuba zeichnen in ihrem Dialog die "Verflechtungsgeschichte" der Moderne und ihre Ordnungskonzepte nach. von Randeria, Shalini und Kaschuba, Wolfgang und Görgen, Andreas und Küçük, Esra und Olbertz, Jan-Hendrik
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Über den Autor
Die Soziologin und Sozialanthropologin Shalini Randeria treibt die Frage nach den Widersprüchlichkeiten der Globalisierung und die Auseinandersetzung mit den vielen Gesichtern der Moderne um. In ihrer Arbeit stellt die Kosmopolitin eurozentristische Sichtweisen in Frage: Ob es um Bevölkerungspolitik, Flüchtlinge, Post-Kolonialismus oder internationales Recht geht - sie eröffnet den Europäer*innen einen neuen Blick auf die Welt. Geboren in den USA und aufgewachsen in Indien, studierte und arbeitete sie unter anderem in Oxford, Berlin, Zürich, Budapest, Genf und Wien, wo sie seit 2015 das "Institut für die Wissenschaften vom Menschen" (IWM) leitet. Seit 2017 ist sie außerdem Direktorin des Albert Hirschman Centre on Democracy in Genf.
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 1999
- Gronenberg GmbH & Co.KG
- Hardcover
- 180 Seiten
- Erschienen 2020
- buch & netz