Ordnung - Ein politisch umkämpfter Begriff
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Beschreibung
Wer schafft Ordnung, und wer schafft sie ab? Stehen wir der Ordnung als Konsumenten gegenüber oder als Produzierende? Das Sprechen über Ordnung hat immer einen konservativen Beiklang, wenn wir sie errichten, durchsetzen oder erhalten. Ob es eine übergeordnete Ordnung überhaupt geben kann oder ob wir uns mit der Pluralität konkurrierender Ordnungssysteme abfinden müssen, diskutieren der Politikwissenschaftler Herfried Münkler und der Mediävist Michael Borgolte mit der Kraft ihrer Disziplinen, politisch handlungsorientiert, aber auch historisch begriffsgeschichtlich. von Münkler, Herfried und Borgolte, Michael und Görgen, Andreas und Küçük, Esra und Olbertz, Jan-Hendrik
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Über den Autor
Der Historiker Michael Borgolte hat die transkulturelle Mittelalterforschung wie kein anderer in Deutschland angeregt und beeinflusst. Seine Forschungen zur Geburt Europas aus der Antike führen ihn bis in die aktuellen Diskurse der Gegenwart. Dabei setzt er sich nicht nur mit "Europa" als Ordnungsbegriff, als historischer Einheit oder als Wertegemeinschaft auseinander, sondern fördert aus der mittelalterlichen Migrationsgeschichte auch relevante Erkenntnisse zu heutigen Entwicklungen zutage. Michael Borgolte war Professor für Mittelalterliche Geschichte mit den Schwerpunkten Sozial-, Verfassungs- und Kirchengeschichte des europäischen Mittelalters an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist als Senior Researcher zurzeit damit beauftragt, ein Institut für Islamische Theologie an seiner Universität zu gründen.
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 1999
- Gronenberg GmbH & Co.KG
- Hardcover
- 180 Seiten
- Erschienen 2020
- buch & netz