Apo-kalypse des Abbilds 1
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Beschreibung
Apo-kalypse des Abbilds - in Foto und Film zerstört sich Abbildlichkeit, indem sie sich vollendet. Bliebe fürs erste nur - als der Apokalypse anderer Bedeutungsteil - die Offenlegungsvalenzen in der Vollendungsdestruktion abzuziehen und einschlägig genealogisch, über Dysfunktionalitäten immer vermittelt, darzutun. Vidende (analog zu ,Legende': wie zu sehen sei) - eben daraufhin: diese Art der wie in sich widersprüchlichen Rettung des Abbilds, nicht zuletzt als dienstbarer Aisthetik-Textebeistand, als minutiöses Monitum einer vorzeitigen Konterkarierung der aktuell allererst entropischen "unendlichen Reproduzierbarkeit". Selbstbildnis - als basale Dysfunktion firmiert das eigene Spiegelbild, in der unausweichlichen, geöffneten wie abgeschirmten Dichte des Selbstverhältnisses die Blickphantasmen alle mitentbergend. Paula Modersohn-Becker - die Apo-kalypse des Abbilds als Atopie "weiblichen Protests" in Kunst.
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Über den Autor
Heide Heinz ist wissenschaftliche Schriftstellerin und bildende Künstlerin, unter anderem mit dem Arbeitsschwerpunkt Feminismus-Kritik. Rudolf Heinz ist Professor für Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ¿ als dissidenter Psychoan
- Hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2015
- Kuehlen Verlag
- Hardcover
- 96 Seiten
- Bucher Verlag GmbH