Lebenswerke
Kurzinformation
Beschreibung
Der Beruf prägt das Leben des Menschen. Daher fragt diese Studie nicht nur, wie die existenzielle Funktion des Berufs für Individuum und Gesellschaft in zeitgenössischen Autobiographien lesbar wird, sondern ob sie für das Genre konstitutiv ist. Sie untersucht dabei Texte, die ein erhebliches Segment des Genres auf dem Buchmarkt darstellen, bislang aber noch nicht im Fokus der Autobiographieforschung standen. So wird geprüft, was es für die autobiographische Textkonstruktion bedeutet, wenn der Verfasser nicht Literat oder Literatin, sondern Manager, Künstler_in oder Wissenschaftler ist. Dazu werden die Autobiographien von Ferdinand Piëch, Carl H. Hahn und Hans-Olaf Henkel, Wolfgang Niedecken, Nina Hagen und Udo Lindenberg sowie Dieter B. Herrmann, Walter Salmen und Peter Wapnewski vergleichend untersucht und systematisch nach der beruflich geprägten rhetorischen, narrativen und medialen Funktionsweise der Autobiographien gefragt. von Lammers, Katharina
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