WBG Deutsch-Polnische Geschichte - Mittelalter
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Beschreibung
Die territoriale Zersplitterung Polens im Hochmittelalter wurde im 14. Jahrhundert überwunden: Der mächtige Doppelstaat Polen-Litauen beeinflusste für die nächsten 400 Jahre die Geschicke Mittel- und Osteuropas entscheidend. Nach der schweren Niederlage des Deutschen Ordens in der Schlacht bei Tannenberg (1410) stieg das aus Polen und Litauen hervorgegangene Großreich zu einer der führenden Kontinentalmächte auf und war lange Zeit der größte Staat Europas mit Einflusssphären vom Baltischen zum Schwarzen Meer und von der Adria bis an die Tore Moskaus. Im erste Band der Deutsch-polnischen Geschichte setzt das deutsch-polnische Autorenduo Norbert Kersken und Przemystaw Wiszewski diesen Aufstieg Polens in Bezug zur Entwicklung des mittelalterlichen Heiligen Römischen Reiches und analysiert die politische Rivalität ebenso wie den vor allem kulturellen und demographischen Austausch zwischen den beiden beherrschenden zentraleuropäischen Mächten. von Kersken, Norbert und Wiszewski, Przemystaw
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Über den Autor
Norbert Kersken, geb. 1955, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung und Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
- Hardcover
- 175 Seiten
- Herold Vertriebs GmbH
- Hardcover
- 266 Seiten
- BREPOLS PUBL