Metropolit Andrey Graf Sheptytskyj und das NS-Regime
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Beschreibung
Metropolit Andrey Sheptytskyj war der einflussreichste Repräsentant der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche im 20. Jahrhundert. Sein letzter Lebensabschnitt unter dem NS-Regime wird bis heute sehr gegensätzlich bewertet und kontrovers diskutiert. Während die sowjetische Geschichtsschreibung Sheptytskyj als Kollaborateur des NS-Regimes, Feind des Kommunismus und Agenten des Vatikans verurteilte, verehrt die Griechisch-Katholische Kirche ihn als nationale Symbolfigur, als "neuen Moses", dessen Heiligsprechung sie betreibt. Mykhaleyko legt einen Beitrag zur Neubewertung Sheptytskyjs vor: Durch die Kontextualisierung seiner Biographie im Zeitalter der Totalitarismen während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, korrigiert die Studie die historischen Narrative, dekonstruiert die ideologischen Porträts Sheptytskyjs und entmythologisiert das ambivalente Verhältnis Sheptytskyjs zum NS-Regime. von Mykhaleyko, Andriy
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Über den Autor
Andriy Mykhaleyko ist Privatdozent an der theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt und Priester der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche.
- Hardcover
- 50 Seiten
- Erschienen 2004
- Morus-Verlag GmbH